Sonntag, 21. September 2014

Das wunderschöne Hoi AN

Hoi An bei Nacht
Hallo liebe Leute, unser letztes Reiseziel war die wunderschöne Stadt in Zentralvietnam Hôi An.. Die Busreise von Hanoi aus war dabei eine echte Geduldsprobe, denn wir brauchten ganze 20 Stunden bis wir uns endlich in Hôi An befanden. Nachdem der Stress von der langen Fahrt und die schweren Beine abgeschüttelt wurden, wurden wir sofort überwältigt von der Schönheit der Altstadt, die von einem Meer aus bunten Lampignons übersäht ist. An jeder Ecke kann man sich die schönsten Kleider schneidern und Ledertaschen- und Schuhe anfertigen lassen, was wir auch in den 3 Tagen voll ausgenutzt haben. So verließen wir mit 4 geschneiderten Kleidern, 4 angefertigten Lederstiefeln, 2 Ledertasche und einer Menge  die Stadt, ohne viel Geld ausgegeben zu haben – supergeil!




Neben dieser sehr erfolgreichen und  spannenden Shoppingtour haben wir es uns aber auch nicht nehmen lassen, am 2. Tag Roller auszuleihen und mit Sack und Pack eine Tagestour nach Da Nang zu machen. Das war der absolute oberknaller! Rollerfahren direkt an der Ostküste Vietnams gehört zu den Dingen, die man so schnell nicht mehr vergisst.



Ausblick auf Da Nang während der Rollertour

Aufstieg zum Viewpoint
Auf halber Strecke haben wir dann einen Stop bei den Marble Mountains gemacht, einer riesigen Tempelanlage, welche uns ganz schön ins schwitzen gebracht hat, da es gefühlte 2000 Stufen bei 38 Grad  durch verschiedenste Tempel und Höhlen brauchte, bis wir zu dem berühmten Aussichtspunkt gekommen sind. Der Blick von Marble Mountain auf die Küste war jedoch dafür unbeschreiblich.
Einer der vielen Höhlen mit Buddha-Statue

Tempelanlage Marble Mountain


In Da Nang angekommen haben wir uns dann in ein Gehörlosencafé gesetzt – wenn drei Sonderpädagogen unterwegs sind, ist das keine Überraschung – und haben das nette Personal kennengelernt. Da Anne und Kathi  ja gebärden können, konnten wir uns sogar richtig mit dem Personal verständigen und uns wurden sogar ein paar vietnamesische Gebärden beigebracht. Am Ende gab es dann noch ein Foto zusammen mit der ganzen Crew  J 

Die Crew und die Gebärde für Vietnam

Die Alstadt Hoi An
Wir bei der Lampignonmanufraktur
Am letzten Tag war nicht mehr so viel Zeit für Sightseeing in Hoi An, aber wir sind zufällig noch auf eine Art Behindertenwerkstatt gestoßen, was megacool war. Hinter einem Tempel war ein kleines Haus Namens „The Smile House“, wo Menschen mit Behinderung Räucherstäbchen angefertigt haben.

 Insgesamt können wir schon jetzt sagen, dass Hoi An zu einer unser Lieblingsstädte gehört und wir dieses Flair so schnell nicht vergessen werden.

Nach einer weiteren 18stündigen Bustour sind wir im Surferspot Mui Ne angekommen und probieren uns morgen auf den Kite Boards und Surfbrettern!

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