Sonntag, 7. Dezember 2014

Das Highlight Fraser Island

Wir verlassen Rainbow Beach schon wieder und können auf geniale Tage zurückblicken. 
Sunset
Wir verbrachten  zunächst ein paar Tage in Rainbow. Der Ort heißt Rainbow, weil es am Strand verschieden farbigen Sand gibt: von weißem Sand über gelben, orangefarbenen, roten, braunen Sand bis hinzu schwarzem Sand. Sehr schön sieht das aus. Wir nutzten die Tage, um am Strand zu liegen, zu lesen, Filme zu gucken, Spaziergänge zu machen, bummeln zu gehen und einen weiteren traumhaften Sonnenuntergang zu sehen. In Rainbow gibt es eine riesige Sanddüne mit einem atemberaubenden Ausblick und der Möglichkeit, Sandboarden zu gehen. Das hat unheimlich viel Spaß gemacht und Kathi und ich haben es sogar zusammen auf ein Board geschafft.

Sandboarding

Unsere 8er Gruppe
Am Donnerstag ging es dann los nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt. Wir wurden in 8er Gruppen aufgeteilt und sind dann in Autokolonnen mit unseren 4WD Jeeps losgebrettert. Das ist schon ziemlich cool, mit den Jeeps am Strand und im Inland zu fahren, vor allem der weiche Sand hat es in sich! J Wir kamen in einem Riesencamp für 120 Leute unter und haben dort gezeltet, d.h. die Gruppen haben für sich immer gekocht, aber man saß letzten Endes immer mit Allen zusammen. Das ist schon genial, wie viele unterschiedliche Menschen hier aufeinandertreffen. Auf Fraser leben viele Dingos, hundeartige ziemlich gefährliche Tiere, die frei rumlaufen. Daher hatten wir einen Elektrozaun um das Camp herum. Neben Dingos gibt es viele große Spinnen, Schlangen und Goannas (die Riesenechsen).

Lake McKenzie
Schiffswrack Maheno
Fraser gehört definitiv zu einem absoluten Highlight und ist ein Muss für Jedermann: Wir fuhren zu dem Lake McKenzie und Lake Wobbie, die wieder mal einen „Wow-Effekt“ hervorbrachten. Einfach nur schön! Zudem ging es zum Earlie Creek, einem Flusslauf, der einen flussabwärts trägt und wo man sich reinlegen kann, zu dem alten Maheno-Schiffswrack, zu den Champaign Pools und zu einem traumhaften Aussichtspunkt in Form eines Riesensteinfelsen, der ins Meer ragt. Die Aussicht, die einem dort geboten wird, hat mir wieder die Sprache verschlagen. Neben der genialen Landschaft gab es viele lustige Gespräche, Trinkspiele und viel von dem berühmten bösen Wein- eine Beachparty und Disco im Camp durften natürlich nicht fehlen! J 
Gruppenfoto

Insgesamt hat der Trip super viel Spaß gemacht und ich würde gerne nochmal zurück!

Nun heißt es aber weiter in den Süden reisen, um auch passend zur Weihnachtszeit in Sydney zu sein. Die Australier sind schon ziemlich verrückt,  denn überall gibt es allerlei kitschige Weihnachtssachen zu kaufen und auch die ersten Weihnachtsbäume wurden bereits Ende November geschmückt. Was uns jedoch absolut fehlt sind die Weihnachtsmärkte und der Glühwein-  mal sehen, was sich hier machen lässt. J Habt eine schöne Vorweihnachtszeit!


Fraser














1 Kommentar:

  1. Glaub' mir, Glühwein wird angesichts Eurer Reiseetappen vergleichsweise überbewertet... ;) LG, Michael

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