Wir verlassen Rainbow Beach schon wieder und können auf
geniale Tage zurückblicken.
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Sunset |
Wir verbrachten
zunächst ein paar Tage in Rainbow. Der Ort heißt Rainbow, weil es am
Strand verschieden farbigen Sand gibt: von weißem Sand über gelben,
orangefarbenen, roten, braunen Sand bis hinzu schwarzem Sand. Sehr schön sieht
das aus. Wir nutzten die Tage, um am Strand zu liegen, zu lesen, Filme zu
gucken, Spaziergänge zu machen, bummeln zu gehen und einen weiteren traumhaften
Sonnenuntergang zu sehen. In Rainbow gibt es eine riesige Sanddüne mit einem
atemberaubenden Ausblick und der Möglichkeit, Sandboarden zu gehen. Das hat
unheimlich viel Spaß gemacht und Kathi und ich haben es sogar zusammen auf ein
Board geschafft.
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Sandboarding |
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Unsere 8er Gruppe |
Am Donnerstag ging es dann los nach Fraser Island, der
größten Sandinsel der Welt. Wir wurden in 8er Gruppen aufgeteilt und sind dann
in Autokolonnen mit unseren 4WD Jeeps losgebrettert. Das ist schon ziemlich
cool, mit den Jeeps am Strand und im Inland zu fahren, vor allem der weiche
Sand hat es in sich! J
Wir kamen in einem Riesencamp für 120 Leute unter und haben dort gezeltet, d.h.
die Gruppen haben für sich immer gekocht, aber man saß letzten Endes immer mit
Allen zusammen. Das ist schon genial, wie viele unterschiedliche Menschen hier
aufeinandertreffen. Auf Fraser leben viele Dingos, hundeartige ziemlich
gefährliche Tiere, die frei rumlaufen. Daher hatten wir einen Elektrozaun um
das Camp herum. Neben Dingos gibt es viele große Spinnen, Schlangen und Goannas
(die Riesenechsen).
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Lake McKenzie |
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Schiffswrack Maheno |
Fraser gehört definitiv zu einem absoluten Highlight und ist
ein Muss für Jedermann: Wir fuhren zu dem Lake McKenzie und Lake Wobbie, die
wieder mal einen „Wow-Effekt“ hervorbrachten. Einfach nur schön! Zudem ging es
zum Earlie Creek, einem Flusslauf, der einen flussabwärts trägt und wo man sich
reinlegen kann, zu dem alten Maheno-Schiffswrack, zu den Champaign Pools und zu
einem traumhaften Aussichtspunkt in Form eines Riesensteinfelsen, der ins Meer
ragt. Die Aussicht, die einem dort geboten wird, hat mir wieder die Sprache
verschlagen. Neben der genialen Landschaft gab es viele lustige Gespräche,
Trinkspiele und viel von dem berühmten bösen Wein- eine Beachparty und Disco im
Camp durften natürlich nicht fehlen! J
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Gruppenfoto |
Insgesamt hat der Trip super viel Spaß gemacht und ich würde gerne nochmal
zurück!
Nun heißt es aber weiter in den Süden reisen, um auch
passend zur Weihnachtszeit in Sydney zu sein. Die Australier sind schon
ziemlich verrückt, denn überall gibt es
allerlei kitschige Weihnachtssachen zu kaufen und auch die ersten
Weihnachtsbäume wurden bereits Ende November geschmückt. Was uns jedoch absolut
fehlt sind die Weihnachtsmärkte und der Glühwein- mal sehen, was sich hier machen lässt. J Habt eine schöne
Vorweihnachtszeit!
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Fraser |
Glaub' mir, Glühwein wird angesichts Eurer Reiseetappen vergleichsweise überbewertet... ;) LG, Michael
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